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Zukunftspakt Ehrenamt: Neue Impulse für freiwilliges Engagement

Mehr Anerkennung, weniger Bürokratie – was sich jetzt für Engagierte ändert
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Datum:
12. Sept. 2025
Von:
Monika Asselborn

Mit dem „Zukunftspakt Ehrenamt“ setzt die Bundesregierung ein starkes Zeichen für die Förderung des freiwilligen Engagements. Die beschlossenen Maßnahmen sollen ab dem 1. Januar 2026 greifen und bringen spürbare Verbesserungen für Millionen Engagierte in Deutschland – auch für das kirchliche Ehrenamt.

Kernpunkte sind die Erhöhung der steuerfreien Pauschalen, vereinfachte Nachweispflichten und erweiterte Haftungsprivilegien. Kleine Vereine profitieren zudem von höheren Freigrenzen und weniger Bürokratie bei der Mittelverwendung. Neu ist auch die Anerkennung von E-Sport als gemeinnützig sowie die Möglichkeit für Vereine, Photovoltaikanlagen zu betreiben, ohne ihre Gemeinnützigkeit zu verlieren.

Diese Schritte sind mehr als technische Anpassungen: Sie erleichtern den Alltag von Engagierten und eröffnen Chancen für neue Zielgruppen. Auch für kirchliche Initiativen bedeutet das: mehr Handlungsspielraum, weniger Verwaltungsaufwand und bessere Rahmenbedingungen für Menschen, die sich mit Herz und Zeit einbringen.

Gerade in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt wichtiger denn je ist, stärkt der Zukunftspakt die Basis unseres Engagements. Denn Ehrenamt ist nicht nur Hilfe – es ist gelebte Gemeinschaft.

Weitere Informationen findest Du hier.